Nur drei von vielen Schlagwörtern die immer wieder Thema waren beim Besuch der Fraktion des Wasserwerkes in Hengsen.
Neben der Steuerung von Pegelständen, um immer ausreichend Reserven vorzuhalten,
spielt die Trinkwasseraufbereitung die größte Rolle.
Die Filterung des Ruhrwassers und die sich im Bau befindliche weitergehende Aufbereitung
gaben einen Einblick darüber, was alles in aufwendigen Filterverfahren passiert, bis unser Trinkwasser letztendlich aus dem Hahn kommt.
Sehr aufschlussreich ebenfalls, wie viele Kontrollen nötig sind, um auch die hohe Qualität zu gewährleisten, deren Standard noch über den EU-Richtwerten liegt.
Die Fraktion konnte sich zudem einen Eindruck verschaffen, wie die einzelnen Versorger vernetzt sind und welche Vorgaben an die Betreiber der Wasserwerke gestellt werden. Angesprochen, und für die zukünftigen politischen Beratungen hilfreich, wurden auch die Schwachstellen im System.
Hier gilt es anzusetzen, bei Bund, Land und vor Ort, um mittel- und langfristig auf Dauer die Trinkwasserversorgung Qualitäts- und Krisensicher zu gestalten.
Vor Herausforderungen stehen die Wasserwerke immer beim zu sorglosen Umgang mit Schadstoffen jeglicher Art oder Alltagsartikeln, die alle in die Ruhr gelangen und herausgefiltert werden müssen. Es bleibt eine stetige Aufklärungsarbeit in der Gesellschaft, um noch mehr zum Umweltschutz beitragen zu können.
Jeder ist hier in der Verantwortung.
Schließlich wird allein hier Trinkwasser für 1,5 Millionen Verbraucher gewonnen.