Gruene Kreistag Unna

Grüne im Ruhrgebiet wollen Radschnellweg Ruhr

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– Fahrradstafette von Duisburg bis Unna als städteübergreifende Unterstützung -

Am 10. Mai 2014 ab 12 Uhr radeln zahlreiche Grüne aus dem Ruhrgebiet von Duisburg über Mülheim, Essen, Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund nach Unna entlang der Trasse des geplanten Radschnellwegs. Die Grünen Radler wollen damit ihrer Forderung nach schneller Umsetzung städteübergreifend Nachdruck verleihen.

Die Grünen im Ruhrgebiet bekennen sich als einzige Partei zum Radschnellweg Ruhr und wollen dessen Realisierung nach der Kommunalwahl mit einer positiven gemeinsamen Haltung in den Räten der Städte Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Hamm sowie im Kreistag Unna unterstützen. „Allein in Kreis Unna werden rund 98.000 Menschen und rund 42.000 Erwerbstätige im unmittelbaren Einzugsbereich von dem Radschnellweg profitieren,“ erläutert die verkehrspolitische Sprecherin der Unnaer Kreistagsfraktion, Anke Schneider.

Auch der Kritik an den Baukosten von rund 1 Mio. Euro pro Kilometer widerspricht ihr Fraktionskollege Herbert Goldmann vehement: „Bei einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtung wird der Nutzen für das Ruhrgebiet durch weniger Luftschadstoffe, weniger Lärm, Reduzierung der Verkehrsunfälle und Förderung der Gesundheit die Kosten bei weitem übersteigen. Im Übrigen ist es immer wieder erstaunlich, dass die immensen Kosten für den Bau einer Autobahn kaum thematisiert werden. Für die Kosten von 1.000 Meter Autobahn können 15.000 Meter Radschnellweg gebaut werden.“

Und das wollen die Grünen am 10. Mai entlang der Trasse nicht nur durch die entsprechenden Wahlplakate ‚Für einen Radschnellweg Ruhr‘ zeigen. Die grüne Fahrradstafette startet um 12.00 Uhr in der Duisburger Königstraße und trifft gegen 18.00 Uhr in Unna-Massen ein. Hier übergeben die Grünen Radler aus Dortmund den symbolischen Grundstein in Form einer Kartenrolle mit Streckenführung und einem ´letter of intent‘. Mit ihren Unterschrift auf der Absichtserklärung verpflichten sich Anke Schneider und Herbert Goldmann sich ideel, für den Radschnellweg Im Kreis Unna einzusetzen.

Herbert Goldmann unterstützt die Stafette auch als Landtagsabgeordneter aktiv.

„Eine gute Infrastruktur ist alles was die Menschen brauchen, um mehr Fahrrad zu fahren. Mit dem Radschnellweg Ruhr wollen wir das Ruhrgebiet an die Spitze für eine zukunftsweisende Mobilität in Deutschland bringen,“ betont Anke Schneider abschließend.

Radschnellweg Ruhr